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Whitebox

Whitebox ist ein digitaler Vermögensverwalter, auch Robo-Advisor genannt

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Was ist ein Robo-Advisor?

Digitale Vermögensverwalter und Robo-Advisor sind im Aufwind und verändern die Art und Weise, wie wir unser Geld investieren. Aber was genau ist ein Robo-Advisor, wie unterscheidet er sich von traditionellen Anlageformen und wie funktioniert er? In diesem Artikel werden wir uns diese Fragen anhand von Whitebox GmbH, dem “Robo-Advisor des Jahres” (getestet von brokervergleich.de), genauer ansehen. Wir werden die allgemeinen Funktionen eines Robo-Advisors erklären, die Merkmale von Whitebox hervorheben und aufzeigen, was diesen Anbieter von seinen Mitbewerbern unterscheidet. 

Die digitale Vermögensverwaltung durch Robo-Advisors ist mittlerweile ein weit verbreitetes Angebot auf dem Markt für Geldanlage. Allerdings gibt es keine allgemeingültige Definition für einen Robo-Advisor, da die Unterschiede zwischen den Anbietern erheblich sind und einige Missverständnisse bestehen bleiben. Im Wesentlichen bietet ein Robo-Advisor seinen Kunden einen digitalen Prozess an, der zu einem Anlagevorschlag führt. Dieser Vorschlag besteht in der Regel aus einem Wertpapierportfolio und wird online präsentiert. Der gesamte Antrags- und Anlageprozess kann bequem von zu Hause aus erledigt werden, einschließlich des Legitimationsverfahrens per Video-Chat. Diese digitale Verfügbarkeit erlaubt eine größere Auswahl an Anbietern und bietet Kunden mehr Flexibilität und Komfort. In der aktuellen pandemischen Situation ist die Möglichkeit, einen Anbieter digital zu erreichen, von entscheidender Bedeutung. Die Flexibilität und der Komfort sind jedoch nicht die einzigen Kriterien für die Wahl eines Robo-Advisors. 

 Die Robo-Advisor haben sich ursprünglich etabliert, um in der Geldanlage eine Verbesserung für ihre Kunden zu schaffen, im Gegensatz zur traditionellen Finanzdienstleistungsbranche, die sich oft nur auf den Verkauf von Produkten konzentriert hat. Vor allem für Anleger, die nicht dem typischen Privatbankklientel angehören, war Anlageberatung oft gleichbedeutend mit Produktvertrieb und der Erzielung von Erträgen für den Dienstleister. Dies hat dazu beigetragen, dass viele Deutsche aus Angst vor möglichen Risiken in Wertpapieren in Spar- und Festgeldkonten investierten. 

Aber was genau meinen Robo-Advisor, wenn sie behaupten, dass sie die Dinge “besser” machen wollen? Ein Robo-Advisor verspricht, eine Anlageberatung zu bieten, die gut, günstig, fair, transparent, einfach und für alle zugänglich ist. Es geht darum, eine Dienstleistung anzubieten, die vorher nur einer Elite zur Verfügung stand, für eine breitere Bevölkerung zugänglich zu machen. Dies gilt insbesondere für Anbieter, die ihren Kunden eine qualitativ hochwertige Form des Portfoliomanagements anbieten. Die meisten Robo-Advisor bieten ihre Dienstleistungen bereits ab einem relativ geringen Mindestanlagebetrag von einigen Tausend Euro an – bei Whitebox beispielsweise ab 5.000 Euro. 

 Robo-Advisors haben sich als Alternative zur traditionellen Finanzdienstleistungsbranche etabliert, die oft zu Lasten der Kunden von Provisionen profitierte. Mit dem Ziel, die Geldanlage für ihre Kunden besser zu machen, bieten Robo-Advisors einen digitalen Prozess an, der zu einem Anlagevorschlag führt. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass der gesamte Prozess online stattfindet, was Flexibilität und Komfort für die Kunden bietet. Ein guter Robo-Advisor ist günstig, fair, transparent, einfach und zugänglich. Die Portfoliomanagement-Modelle der meisten Robos sind starr und basieren auf Musterportfolios. Doch es gibt auch aktive Robos, die eine Mischung aus Mensch und Maschine anwenden. Whitebox ist davon überzeugt, dass die richtige Kombination aus Mensch und Maschine notwendig ist, um erfolgreich zu sein. Die “Maschinerie” wird von Menschen gesteuert und kontrolliert, wodurch das Beste aus beiden Welten vereint wird. 

Whitebox

Whitebox wurde im Jahr 2014 von Salome Preiswerk und Dr. Birte Rothkopf gegründet, um das Bild der Geldanlage in Deutschland zu verändern. Ziel war es, eine Geldanlage anzubieten, die individuell auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt ist, einfach, transparent, kostengünstig und qualitativ hochwertig ist. Whitebox bietet automatisierte Vermögensverwaltung an, indem es auf Algorithmen und wissenschaftliche Erkenntnisse setzt, um individuell angepasste Anlagestrategien zu entwickeln. Nach der Eröffnung eines Kontos übernimmt Whitebox die Überwachung des Wertpapierportfolios und passt es gegebenenfalls an, ohne dass der Kunde eingreifen muss. 

 Was ist Whitebox? 

Whitebox will außerdem einer breiten Masse Zugang zu Geldanlage bieten. Daher bietet das Unternehmen die erste Online-Vermögensverwaltung im deutschen Markt an, die den Anforderungen qualitätsbewusster Kunden gerecht wird und zu einem günstigen Preis angeboten wird. Das Anlagekonzept wurde gemeinsam mit der Morningstar Investment Management Europe Ltd erarbeitet. Whitebox zielt auf eine Anlagerendite ab, die bei gleichem Risiko deutlich besser ist als bei herkömmlichen Angeboten. Zusammen mit der flatex Bank AG als depotführende Bank verspricht Whitebox seinen Kunden ein einzigartiges Anlageerlebnis, das Spaß macht und gleichzeitig das beruhigende Gefühl vermittelt, die Anlageentscheidungen in erfahrene Hände zu geben. 

Nur wenige Investoren haben langfristig überdurchschnittliche Renditen erzielt. Ein bedeutender Teil dieser erfolgreichen Anleger verfolgte eine Value-Strategie, welche heute auch bei Vermögensverwaltern weit verbreitet ist. Whitebox zählt ebenfalls zu den Befürwortern dieser Anlagestrategie und hat wichtige Elemente daraus in den eigenen Anlageprozess integriert. Doch was sind Value-Strategien und worin liegen die Merkmale von erfolgreichen Value-Managern? Und was sollten Anleger vor einer Investition in einen solchen Manager beachten? 

Whitebox analysiert laufend mehr als 300 Anlageklassen, Regionen und Sektoren. Anhand dieser Bewertungen identifizieren die Portfoliomanager die attraktivsten Anlageklassen und stellen eine optimale Diversifikation des Portfolios sicher. Das bedeutet, dass in einem robust aufgebauten Portfolio nicht alle im Portfolio repräsentierten “Märkte” gleichgerichtet fallen. Vielmehr kompensieren steigende Märkte in der Regel fallende Märkte und umgekehrt. Auf diese Weise entstehen Portfolios, die sich nicht nur in einem, sondern in möglichst vielen Szenarien gut entwickeln sollen. Whitebox bietet unterschiedliche Risikostufen an, die bei der Erstellung des Portfolios berücksichtigt werden. Kunden können sich dabei per Chat oder Telefonat von den Portfolio-Experten beraten lassen. Je nach gewähltem Risiko können unterschiedliche Renditen erzielt werden, wobei die Bandbreite von niedrigem bis hohem Risiko reicht. 

Whitebox setzt auf eine passive Anlagestrategie, um die Kosten für Kunden niedrig zu halten und die Value-Strategie beizubehalten. Der Fokus liegt auf strategischer Assetallokation und langfristiger Einschätzung des Marktes statt auf kurzfristigen Trends und Markttiming. Whitebox überwacht Anlagen rund um die Uhr und optimiert sie aktiv, um Chancen und Risiken auszubalancieren. Das abweichungsbasierte Rebalancing stellt sicher, dass Portfolios steuer- und kosteneffizient optimal aufgestellt sind. Das Risikomanagement zielt auf eine möglichst geringe maximale Verlusthöhe ab und berücksichtigt seltene Extremrisiken. Der Ansatz basiert auf umfassender Forschung von Whitebox Partner Morningstar Investment Management / Ibbotson, die nobelpreisgekrönte Koryphäen in ihren Reihen hatte. 

 

Aktualisiert am 3. Mai 2024