WGV Rechtsschutz

Die WGV Rechtsschutzversicherung ist eine Art von Versicherung, die dazu dient, die Kosten zu decken, die bei rechtlichen Streitigkeiten anfallen können. Diese Streitigkeiten können in vielen verschiedenen Lebensbereichen auftreten, beispielsweise nach Verkehrsunfällen, bei Streitigkeiten über Mietverträge, bei arbeitsrechtlichen Problemen oder in Strafverfahren.

Welche verschiedenen Arten von Rechtsschutz gibt es und wofür benötige ich eine Rechtsschutzversicherung?

Es gibt verschiedene Arten von Rechtsschutz, die auf spezifische rechtliche Bedürfnisse abgestimmt sind. Privatrechtsschutz deckt rechtliche Streitigkeiten im persönlichen Leben ab, während Berufsrechtsschutz Schutz bei arbeitsrechtlichen Konflikten bietet. Verkehrsrechtsschutz gilt für rechtliche Auseinandersetzungen, die im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr stehen, und Mietrechtsschutz deckt Streitigkeiten rund um das Thema Wohnen ab. Der Strafrechtsschutz kommt ins Spiel, wenn Ihnen eine Straftat vorgeworfen wird.

Eine Rechtsschutzversicherung wird benötigt, um finanziellen Schutz in rechtlichen Auseinandersetzungen zu haben. Die Kosten für Anwälte, Gerichtsverfahren und möglicherweise Sachverständige können schnell erheblich werden. Eine Rechtsschutzversicherung hilft, diese Kosten zu decken.

Leistungen der Rechtsschutzversicherung der WGV Versicherung

Die WGV Versicherung bietet eine breite Palette von Leistungen im Rahmen ihrer Rechtsschutzversicherung an. Das Angebot kann je nach gewähltem Tarif variieren, umfasst in der Regel jedoch die Kosten für Anwälte, Gerichte, Mediationen, Strafkautionen im Ausland und vieles mehr.

Darüber hinaus bietet die WGV Versicherung oft auch eine telefonische Rechtsberatung an, die erste Hilfe bei rechtlichen Fragen bietet.

Was ist in der WGV Rechtsschutzversicherung versichert und was ist nicht versichert?

Im Allgemeinen sind bei der WGV Rechtsschutzversicherung die Kosten für Anwälte und Gerichte, Zeugen- und Sachverständigenhonorare sowie Kosten für Mediationen versichert. Auch die Kosten des gegnerischen Anwalts, wenn Sie zur Zahlung von Schadenersatz verpflichtet sind, werden üblicherweise abgedeckt.

Es gibt jedoch auch Bereiche, die üblicherweise nicht von der Rechtsschutzversicherung abgedeckt werden. Dazu gehören vorsätzlich begangene Straftaten, Streitigkeiten, die im Zusammenhang mit Baumaßnahmen stehen, Streitigkeiten im Familien- und Erbrecht (diese können jedoch in einigen Tarifen optional hinzugefügt werden) und Rechtsstreitigkeiten, die bereits vor Abschluss der Versicherung bestanden haben.