Anbieter von Pflegeversicherungen

WGV Pflegezusatzversicherung

Die WGV Pflegezusatzversicherung – Mehr Leistungen im Pflegefall

WGV Versicherungen

Es gibt grundsätzlich drei Formen der WGV Pflegezusatzversicherung, die Sie in Betracht ziehen können. Da ist erstens die Pflegetagegeldversicherung, die Ihnen für jeden Tag der Pflegebedürftigkeit einen festen Betrag auszahlt. Zweitens gibt es die Pflegekostenversicherung, die Ihnen die tatsächlichen Kosten erstattet, die durch die Pflege entstehen – allerdings bis zu einem vertraglich festgelegten Höchstbetrag. Die dritte Form ist die Pflegerentenversicherung, die Ihnen monatlich eine feste Rente auszahlt, wenn Sie pflegebedürftig werden.

Wie groß ist die Lücke zwischen Pflegekosten und staatlichen Leistungen?

Die Lücke zwischen den tatsächlichen Pflegekosten und den staatlichen Leistungen kann beträchtlich sein. Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt oft nur einen Teil der anfallenden Kosten ab. Je nach Pflegegrad und Art der Pflege kann diese Finanzierungslücke mehrere hundert bis über tausend Euro pro Monat betragen.

Wer kommt für meine Pflege auf, wenn meine Rente und Ersparnisse nicht ausreichen?

Wenn Ihre Rente und Ersparnisse nicht ausreichen, um die Pflegekosten zu decken, tritt zunächst das Sozialamt ein und übernimmt die Kosten. Das bedeutet allerdings, dass Ihre Angehörigen unter Umständen in Regress genommen werden können. Das heißt, sie müssen eventuell für Ihre Pflegekosten aufkommen, je nachdem wie hoch ihr eigenes Einkommen und Vermögen ist.

Was bedeuten ambulante und stationäre Pflege?

Ambulante Pflege bezeichnet die Pflege, die Sie zu Hause in Ihrer gewohnten Umgebung erhalten. Hierbei kommen Pflegedienste zu Ihnen nach Hause und unterstützen Sie bei der täglichen Grundpflege, Medikamentengabe oder anderen Tätigkeiten. Stationäre Pflege hingegen findet in einem Pflegeheim oder einer ähnlichen Einrichtung statt. Hier erhalten Sie rund um die Uhr Betreuung und Pflege.

Bezahlt die WGV Pflegezusatzversicherung auch bei häuslicher Pflege?

Ja, die private Pflegezusatzversicherung der WGV Versicherung bietet auch Leistungen für die häusliche Pflege an. Abhängig von Ihrem gewählten Tarif und den vertraglichen Bedingungen können Sie Unterstützung für ambulante Pflegedienste oder Hilfsmittel, die Sie zu Hause benötigen, erhalten.

Kann ich die WGV Pflegezusatzversicherung von der Steuer absetzen?

Ja, die Beiträge zur privaten Pflegezusatzversicherung können als Sonderausgaben in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Es gibt jedoch Höchstbeträge, bis zu denen solche Versicherungsbeiträge absetzbar sind.

Welche Faktoren beeinflussen den Beitragssatz?

Der Beitragssatz für Ihre private Pflegezusatzversicherung wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Dazu zählen Ihr Alter bei Vertragsabschluss, Ihr Gesundheitszustand, der gewählte Tarif und die versicherten Leistungen. Manchmal können auch Geschlecht oder Berufsgruppe eine Rolle spielen.

Worauf sollte ich beim Vertragsabschluss achten?

Beim Abschluss einer privaten Pflegezusatzversicherung sollten Sie vor allem darauf achten, dass die Versicherungssumme ausreicht, um die zu erwartende Finanzierungslücke zu schließen. Informieren Sie sich über mögliche Wartezeiten und Ausschlüsse. Lesen Sie das Kleingedruckte sorgfältig durch und klären Sie offene Fragen direkt mit dem Anbieter. Es ist wichtig, dass Sie einen Tarif wählen, der zu Ihren individuellen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten passt.

Aktualisiert am 3. Mai 2024