Die Allianz Unfallversicherung ist eine Form der Versicherung, die Schutz vor den finanziellen Folgen von Unfällen bietet. Unfälle können jederzeit und überall passieren – zu Hause, während der Freizeit, im Urlaub oder beim Sport. Anders als die gesetzliche Unfallversicherung, die nur bei Arbeits- und Schulunfällen sowie auf dem Arbeits- bzw. Schulweg greift, bietet die Unfallversicherung einen umfassenden 24-Stunden-Schutz.
Man benötigt eine Unfallversicherung, um sich und seine Familie vor den finanziellen Folgen eines schweren Unfalls zu schützen. Solche Folgen könnten beispielsweise hohe Behandlungs- und Rehakosten, Kosten für Umbauten in Wohnung oder Haus zur Bewältigung einer körperlichen Beeinträchtigung, oder auch Einkommensverluste durch längere Arbeitsunfähigkeit sein.
Die Leistungen der Allianz Unfallversicherung
Die Unfallversicherung der Allianz bietet eine breite Palette an Leistungen. Sie beinhaltet eine finanzielle Einmalzahlung bei Invalidität, eine Unfallrente bei schwerer Invalidität, ein Krankenhaustagegeld und ein Genesungsgeld. Die genaue Höhe dieser Leistungen hängt von den vereinbarten Versicherungssummen und Progressionsstaffeln ab. Zudem beinhaltet die Versicherung eine weltweite Deckung, sodass Sie auch im Ausland abgesichert sind.
Außerdem bietet die Allianz eine Reihe von zusätzlichen Services und Unterstützungsleistungen an, wie z.B. Rehabilitationsmanagement, Hilfe bei der Wiedereingliederung in das Berufsleben oder die Vermittlung von qualifizierten Pflegedienstleistungen.
Was ist versichert und was nicht in der Unfallversicherung der Allianz?
Grundsätzlich ist in der Unfallversicherung jeder Unfall versichert, der zu einer dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigung (Invalidität) führt. Darüber hinaus sind auch bestimmte Unfallfolgen wie kosmetische Operationen nach einem Unfall, Bergungs- und Rettungskosten sowie Heilbehandlungskosten in einem gewissen Umfang versichert.
Nicht versichert sind hingegen Krankheiten und Beschwerden, die nicht auf einen Unfall zurückzuführen sind. Auch Vorerkrankungen oder gesundheitliche Beschwerden, die sich nach einem Unfall verschlimmern, sind nicht abgedeckt. Ebenso wenig versichert sind Unfälle, die vorsätzlich herbeigeführt wurden oder die auf extrem risikoreiche Tätigkeiten wie z.B. bestimmte Extremsportarten zurückzuführen sind, sofern diese nicht explizit in der Police eingeschlossen wurden.
Aktualisiert am 3. Mai 2024